Kampfeinsatz

Ein Multimediastück über deutsche Kampfeinsätze im Ausland und deren Auswirkung auf unsere Gesellschaft. Auf der Basis von Interviews mit Betroffenen.


Kampfeinsatz fragt nach der Verantwortung demokratischer Gesellschaften angesichts von Krieg und Terror in den Randgebieten unseres Kontinents und untersucht die Folgen von Auslandseinsätzen für deutsche Soldaten. Wie gehen die Heimkehrer mit den Erfahrungen von Tod und extremer Gewalt um? Kann der Traumatisierte überhaupt wieder in das Wertesystem der „Heimat“ zurückfinden? Wie reagiert die Gesellschaft? Und was bewegt junge Menschen mit deutschem Pass sich auf allen Seiten der Fronten als Freiwillige in den Kampf zu begeben?

 Mit Unterstützung der Kulturbehörde Hamburg, der Körberstiftung und der Landeszentrale für politische Bildung.

Axensprung Theater Hamburg: Historische Themen, aus biografischem Material und zeitgenössischer Musik lebensnah arrangiert und an ungewöhnlichen Orten in Theater verwandelt.

Kampfeinsatz feierte Premiere am 19.11. 2015 im Mahnmal St. Nicolai Hamburg und spielte in der Körberstiftung Haus im Park, Bergedorf, im Grünspan Hamburg, im Körberforum Hamburg, im Haus Rissen und in der Deutschen Botschaft in Brüssel.

Dauer: 90 Minuten ohne Pause

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Eine Gesamtaufzeichnung aus dem Körberforum finden Sie HIER
Weitere Infos: Besuchen Sie die Projekthomepage www.axensprung-kampfeinsatz.de
Buchung:
 axensprung | THEATER
 Oliver Hermann
Mail: o.hermann@gmx.de

Pressetimmen

„Ein beeindruckendes Theatererlebnis. Ein hochaktuelles und außergewöhnliches
Stück an einem ungewöhnlichen Ort.“

„Ein beeindruckender theatraler Beitrag zur aktuellen Diskussion um den militärischen Beitrag Deutschlands, der immer mehr eingefordert wird. Die hochkarätige Darstellertruppe sorgt in jedem Moment für gespannte Aufmerksamkeit und viel Gesprächsstoff nach der Aufführung.“

„Das Stück verzichtet auf vorgefertigte stereotype Antworten; durch eine differenzierte Ausleuchtung der relevanten Aspekte und interessante Dialoge gibt es vielmehr jedem Zuschauer Anlass, sich kritisch mit dem zumindest in der deutschen Öffentlichkeit aus meiner Sicht nicht hinreichend reflektierten Thema auseinanderzusetzen. Das Stück ist nicht zuletzt durch geschickte Nutzung der szenischen Collagentechnik abwechslungsreich und besticht dennoch durch eine beeindruckende Kohärenz. Zusammen mit einer herausragenden schauspielerischen Leistung hat dies am 2. Juni (2016) in Brüssel für einen fesselnden und anregenden Theaterabend gesorgt.“

Team und Infos

Mit: Mignon Remé, Michael Bideller, Oliver Hermann, Markus Voigt
Regie: Erik Schäffler
Musik/Sounds: Markus Voigt
Filme: Eike Zuleeg
Text und Recherche: Ensemble

Bühnenanforderung

Mindestens 8 mal 6 Meter, Höhe 4 m
Licht, Ton und Video bringen wir und bedienen wir selbst während der Vorführung.

Fotos: Oliver Fantitsch